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Karriere für Zocker: Wie wird man eSportler, Streamer oder Spieleentwickler?

Karriere für Zocker: Wie wird man eSportler, Streamer oder Spieleentwickler?

Wer hätte gedacht, dass Gaming eines Tages ein möglicher Beruf wird? Es ist jedoch eine Branche, die Disziplin, Leidenschaft und eine Menge Geduld verlangt – vor allem für E-Sportler, die das Pendant zu echten Athleten sind. Aber auch als Streamer steht man unter Druck, gute Leistungen zu bringen und spannenden Content zu produzieren. Oder man entscheidet sich für eine Karriere im Hintergrund und arbeitet als Spieleentwickler.

Wir nehmen in diesem Artikel unter die Lupe, wie man als Streamer, E-Sportler oder Spieleentwickler beruflich durchstarten und sein Hobby tatsächlich zum Beruf machen kann. Dabei gibt es natürlich eine Menge zu beachten und der Karrierefortschritt ist nicht so einfach wie das Level-Up im Lieblingsgame.

Wie kann man als Streamer durchstarten und eine Zuschauerbasis aufbauen?

Streaming klingt nach der perfekten Karriere. Die meisten denken daran, ihre liebsten Spiele zu spielen und das Geschehen zu kommentieren oder vor einem gebannten Publikum in einer Online Spielothek an den Walzen zu drehen – und dafür auch noch bezahlt zu werden. Doch der Schein trügt, denn ein erfolgreicher Streamer muss sehr wohl diszipliniert arbeiten und auch Ziele haben, die er ehrgeizig verfolgt.

Die Konkurrenz ist gigantisch und während manch einer tausende Zuschauer begeistert, streamen viele vor einem leeren Chatfenster. Der Schlüssel zum Erfolg liegt irgendwo zwischen Technik, Kreativität und schier endloser Geduld, aber auch die großen Namen wie Montanablack oder Papaplatte haben mal bei null Zuschauern angefangen und sind inzwischen Millionäre.

Die Technik für Streamer

Bevor man überhaupt live gehen kann, braucht es das richtige Setup. Ein halbwegs leistungsfähiger PC, der sowohl das Spiel als auch den Stream gleichzeitig stemmen kann, ist die Basis. Dazu kommen eine stabile Internetverbindung, bei der es hauptsächlich auf die Upload-Geschwindigkeit ankommt, ein gutes Mikrofon und, wenn möglich, eine Webcam. Die Zuschauer wollen keine pixeligen Bilder sehen und blechern klingende Stimmen hören, denn man ist nicht der Erste, der versucht, mit minderwertigem Equipment durchzustarten, aber die Chancen, damit ernst genommen zu werden, sind gering.

Tools wie OBS Studio oder Streamlabs sind der Standard, weil sie kostenlos und vielseitig sind. Sie erlauben es, Overlays, Alerts und andere visuelle Spielereien einzubinden, die einen Stream professioneller wirken lassen. Je individueller der Stream aussieht, desto besser, denn nichts bleibt unbemerkter als ein generischer Stream ohne Persönlichkeit.

Wahl der Plattform: Wo wird der Content gezeigt?

Twitch, YouTube oder vielleicht sogar Facebook Gaming? Jede Plattform hat ihre Eigenheiten und welche die richtige ist, hängt vom eigenen Ziel und der gewünschten Zielgruppe ab. Twitch ist die unangefochtene Nummer eins im Gaming-Bereich. Wer also hauptsächlich Spiele streamen will, ist bei Twitch genau richtig, doch der Wettbewerb ist hart.

Ohne eine clevere Strategie kann es Monate oder Jahre dauern bis die ersten Zuschauer über den eigenen Kanal stolpern. YouTube wiederum bietet mehr Flexibilität, weil Livestreams mit vorproduziertem Content kombiniert werden können und durch den Algorithmus haben neue Kanäle eine Chance, entdeckt zu werden.

Facebook Gaming spielt vor allem bei älteren Zielgruppen eine Rolle und ist kein schlechter Ansatz, wenn man in einer etwas anderen Nische Fuß fassen möchte. Am Ende muss die Plattform zu den eigenen Stärken und Inhalten passen, ansonsten ist der beste Content verschenkt, wenn das gewünschte Publikum nicht erreicht wird.

Aufmerksamkeit erregen und der Kampf um die Viewer

Es gibt Millionen von Streamern, deshalb muss man sich fragen, warum jemand genau diesen Kanal einschalten sollte? Diese Frage entscheidet über Erfolg oder Misserfolg, denn Streams, die keine Persönlichkeit oder keinen Wiedererkennungswert bieten, verschwinden im Rauschen. Die besten Streamer haben das gewisse Etwas wie Humor, außergewöhnliches Spielgeschick oder einfach die Fähigkeit, ihre Zuschauer in ein Gespräch einzubinden.

Wenn man sich selbst noch unsicher ist, welches Spiel man streamen möchte, lohnt sich ein Blick auf die Games mit den meisten Zuschauerstunden bei Twitch (siehe Grafik). Allerdings bedeutet das natürlich auch, dass hier die Konkurrenz sehr groß ist. Sucht man sich ein eher nischiges Spiel, kann man sich noch eine Marktführerschaft aufbauen.

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Unabhängig von der Wahl des Spiels gilt jedoch: Regelmäßigkeit ist der Schlüssel. Wer planlos mal hier und mal da streamt, wird kaum eine Community aufbauen. Klare Zeitpläne und Konsistenz schaffen Vertrauen, denn die Zuschauer wissen so, wann sie einschalten können und bauen so langsam eine Routine auf.

Social Media hilft ebenfalls enorm und Plattformen wie Twitter, Instagram oder TikTok sind perfekte Werkzeuge, um Clips zu teilen und neugierige Zuschauer anzulocken. Die Reichweite wächst nicht von selbst, man muss sie sich erarbeiten.

Monetarisierung: Wann sich der Stream auszahlt

Geld mit Streaming zu verdienen klingt fantastisch, aber der Weg dahin ist steinig. Twitch bietet zwar Tools wie Abonnements, Bits und Werbeeinnahmen an, aber um darauf Zugriff zu bekommen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu zählen eine Mindestanzahl von Followern und regelmäßige Zuschauerzahlen. YouTube funktioniert ähnlich, setzt jedoch auf Werbeeinnahmen und Premium-Mitgliedschaften.

Spenden sind eine der ersten Einnahmequellen, die neue Streamer oft erschließen und wer es schafft, eine loyale Community aufzubauen, wird häufig mit freiwilligen Beiträgen unterstützt. Die echten Einnahmen kommen jedoch erst, wenn Sponsoren anklopfen oder Markenkooperationen entstehen. Bis dahin braucht es vor allem Geduld und Durchhaltevermögen, denn reich wird im Bereich Streaming niemand über Nacht.

Rechtliche Stolperfallen: Besser auf Nummer sicher gehen

Streaming mag locker wirken, aber rechtlich gibt es einige Fallstricke. Streamer müssen aufpassen, dass sie nicht das Urheberrecht anderer verletzen. Denn während des Streamings gelten Regeln, was die Nutzung von Musik und anderen Inhalten angeht.

Ein weiteres Thema sind Steuern. Jeder Cent, der durch Abonnements, Spenden oder Werbung reinkommt, ist steuerpflichtig. Viele Hobby-Streamer übersehen das – bis das Finanzamt anklopft. Es lohnt sich, von Anfang an die Einnahmen sauber zu dokumentieren und sich im Zweifelsfall beraten zu lassen.

Welche Voraussetzungen gibt es, um professioneller E-Sportler zu werden?

E-Sport klingt wie ein Traumjob, bei dem man den ganzen Tag zockt, Preise gewinnt und von Fans gefeiert wird, aber wer glaubt, der Weg dahin sei eine entspannte Runde Zocken am Nachmittag, der hat wohl noch nie einen Blick hinter die Kulissen geworfen.

Der Alltag eines professionellen E-Sportlers hat mit Gaming-Sessions auf der Couch nichts zu tun, denn wie jeder andere Sport auch, braucht es Training, Ehrgeiz und einen starken Willen, um ans Ziel zu kommen. Talent ist dabei nur der Anfang. Es geht um knallhartes Training, kluge Entscheidungen und die Fähigkeit, sich in einem Haifischbecken voller Konkurrenz durchzusetzen.

Das richtige Spiel als Sprungbrett

Die Wahl des Spiels ist der erste Schritt in eine mögliche Karriere. In der E-Sport-Szene haben sich über die Jahre hinweg einige Spiele durchgesetzt, die von den meisten gespielt werden, die meisten Fans haben und auch den Charakter des Wettbewerbs bestens umsetzen können.

Wer sich außerhalb dieser Spiele, zu denen League of Legends, Dota 2 und Counter-Strike: Global Offensive gehören, bewegt, wird es schwer haben, einen richtigen Zugang zu einer Karriere als E-Sportler zu machen. Die genannten Games haben sehr große Anhängerschaften und aktive Communities, die sich mit den Spielen beschäftigen. Dazu kommen gigantische Turniere, bei denen nicht nur Ruhm, sondern auch Millionen von Dollar winken.

Aber auch Neulinge wie Valorant mischen kräftig mit. Mobile Games wie PUBG Mobile zeigen zudem, dass man nicht einmal einen High-End-PC braucht, um groß rauszukommen. Am Ende zählt vor allem, dass das Spiel einem liegt, denn wer sich jeden Tag zehn Stunden mit seinem Titel auseinandersetzt, ohne daran Spaß zu haben, wird schneller aufgeben, als der erste Controller fliegen kann.

Talent ist nicht alles

Talent hilft definitiv, als E-Sportler Fuß zu fassen, aber wer glaubt, allein mit schnellen Reflexen und gutem Aim in die Profiwelt zu kommen, wird schnell enttäuscht werden. In der Welt des E-Sports trennt Training die Profis von den Amateuren und mit Training ist nicht gemeint, einfach immer wieder das gleiche Spiel zu spielen.

Es geht vielmehr um gezielte Verbesserung, weshalb Reflexe, Map-Kenntnis und Kommunikationsfähigkeiten ständig optimiert werden müssen. Selbst die besten Spieler analysieren ihre Matches, um selbst bei einem Sieg zu verstehen, was noch besser hätte laufen können. Es geht also darum, sich stetig zu verbessern, um mit den besten Spielern Schritt zu halten.

Außerdem ist die sogenannte Meta im Grunde die inoffizielle „Spielanleitung“, die ständig im Wandel ist. Welche Champions oder Waffen sind aktuell die besten? Welche Strategie funktioniert gerade am besten? Wer die Meta versteht und sich blitzschnell darauf einstellen kann, hat einen riesigen Vorteil. So funktioniert kluges Spielen und gleichzeitig kann sich der Spieler so auf kommende Aufgaben besser vorbereiten.

Die große Bühne ruft

Wenn von E-Sport gesprochen wird, denken die meisten sofort an große Turniere, denn genau da spielt die Musik. The International für Dota 2 oder die League of Legends World Championship sind mehr als nur Spiele-Events. Sie sind Spektakel, bei denen tausende Fans vor Ort, Millionen Zuschauer online zuschauen und Preisgelder vergeben werden, die so hoch sind, dass selbst gestandene Berufssportler nervös werden könnten.

Doch bevor man sich auf einer dieser Bühnen wiederfindet, geht es meistens klein los. Regionale Turniere oder Online-Ligen sind oft der Einstieg, denn dort wird sich bewiesen, hier werden die ersten Kontakte geknüpft und während der große Gewinn vielleicht noch nicht direkt auf einen wartet, ist das die perfekte Gelegenheit, die eigene Spielweise zu verfeinern und Aufmerksamkeit zu erregen.

Teamplay ist King

Im E-Sport gewinnt niemand allein und selbst in Spielen, die auf individueller Leistung basieren, sind Teamfähigkeit und Kommunikation entscheidend. Profis wissen, dass ihre Stärke in ihren Reflexen und auch in ihrer Fähigkeit liegt, gemeinsam mit anderen Strategien zu entwickeln und auszuführen. Der Einstieg in ein Team ist deshalb oft der wichtigste Schritt auf dem Weg in die Szene.

Die meisten Spieler beginnen in Amateur-Teams, die sich oft über Community-Plattformen wie Discord organisieren. Manche schaffen es auch durch beeindruckende Leistungen in Online-Matches oder Turnieren, auf sich aufmerksam zu machen, doch Skill ist nicht alles. Teams suchen Spieler, die stark performen und zudem positiv zur Teamdynamik beitragen, denn niemand will mit jemandem zusammenarbeiten, der nach einer Niederlage das Headset durch den Raum wirft.

Von Preisgeldträumen und der Realität

Die großen Zahlen der E-Sport-Szene machen Schlagzeilen, wenn es um Millionen-Preisgelder und gut bezahlte Verträge geht. Die Spitze der Branche lebt tatsächlich den Traum, doch für die meisten sieht es etwas nüchterner aus. Kleine Turniere bringen nur begrenzte Einnahmen und nicht jedes Team zahlt seinen Spielern ein üppiges Gehalt. Die finanziellen Möglichkeiten hängen stark davon ab, wie weit man es schafft.

Allerdings gibt es neben den klassischen Einnahmequellen wie Preisgeldern und Teamverträgen noch andere Möglichkeiten. Viele Profis bauen sich parallel ein zweites Standbein auf, indem sie streamen, Markenpartnerschaften eingehen oder auf Social Media aktiv sind. Es ist die Mischung, die zählt, denn so glamourös E-Sport auch wirkt, am Ende muss es auch wirtschaftlich tragfähig sein.

Spieleentwickler werden: Ausbildung, Fähigkeiten und Karrierewege

Spieleentwickler sind der Grund, warum die Gamingbranche derart erfolgreich ist und es ständig neue, spektakulärere Inhalte gibt, die gezockt werden. Das Wort allein lässt viele an endlose Codes, riesige Monitore und Nachtschichten denken und irgendwo stimmt das auch, aber Spieleentwicklung ist so viel mehr. Es ist die Kunst, aus nichts etwas zu schaffen.

Als Produkt stehen am Ende digitale Welten, in denen Spieler lachen, fluchen oder komplett die Zeit vergessen. Wer Spiele entwickelt, kombiniert Technik mit Fantasie und erschafft das, was andere zocken. Es ist ein eher aufregender Job, aber der Weg dorthin ist mindestens so anspruchsvoll wie spannend.

Wie wird man Spieleentwickler?

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Es gibt nicht nur einen richtigen Weg, um Spieleentwickler zu werden. Zwar gibt es Game Design oder Informatik als Studiengänge, aber zwingend notwendig ist dies nicht. Hochschulen und Universitäten haben längst auf die Spielebranche reagiert und bieten spezialisierte Studiengänge an, die ideal für diejenigen sind, die es strukturiert mögen, denn von den Grundlagen der Programmierung bis hin zu komplexen Entwicklungsprojekten wird alles durchgearbeitet.

Der Vorteil ist, dass die meisten dieser Studiengänge praxisorientiert sind und man am Ende oft schon ein eigenes Spiel im Portfolio hat. Aber nicht jeder geht diesen akademischen Weg, weil Fachausbildungen wie die zum Mediengestalter ebenfalls eine solide Grundlage bieten, vor allem im Bereich Grafik oder Animation. Zudem gibt es noch die Autodidakten, die einfach loslegen.

Sie tauchen in Online-Kurse auf Plattformen wie Udemy oder Codecademy ein, saugen Tutorials auf und basteln an eigenen Projekten. In der Spielebranche zählt am Ende, was man kann, ganz egal, wie man es gelernt hat.

Die Studiengänge, die einen idealen Zugang zum Beruf des Spieleentwicklers bieten, sind die folgenden:

  • Game Design
  • Game Engineering
  • Informatik
  • Medieninformatik
  • Mediendesign
  • Computervisualistik
  • Software Engineering
  • 3D-Animation und Visual Effects
  • Digital Media
  • Interactive Media Design
  • Media Arts and Game Development

Welche Werkzeuge sind wichtig?

Es entsteht keine Magie ohne die richtigen Zauberstäbe und in der Spieleentwicklung sind das Programmiersprachen und Engines. C++ und C# sind die Basis, denn sie bieten alles, was ein Spiel braucht. Es geht um Flexibilität, Leistung und die Möglichkeit, komplexe Mechaniken umzusetzen. Java spielt vor allem im Bereich mobiler Spiele eine Rolle.

Ein weiterer wichtiger Baustein sind die sogenannten Engines. Unity ist der Allrounder, der flexibel und zugänglich ist und mit einer riesigen Community auch Neulingen hilft, sich zurechtzufinden. Unreal Engine hingegen glänzt, wenn es um Grafik geht. Für fotorealistische Welten und beeindruckende Effekte ist Unreal ist die erste Wahl. Beide Engines haben einen großen Vorteil, weil sie kostenlos für kleinere Projekte sind. Das heißt, man kann loslegen, ohne gleich das Konto sprengen zu müssen.

Aber ein Spiel entsteht nicht nur durch Code. Grafik-Tools wie Blender, Maya oder Photoshop sind unverzichtbar, um Charaktere, Welten und Details zu gestalten. Selbst Entwickler, die später keinen Finger für Grafik rühren, profitieren davon, die Basics zu kennen. Denn Spiele sind Teamprojekte und wer die Sprache der anderen versteht, hat einen großen Vorteil.

Was macht den Arbeitsalltag aus?

Der Alltag eines Programmierers ist ein Mix aus kreativen Höhenflügen und der harten Realität technischer Probleme. Bugs sind die Schatten, die jeden Schritt begleiten und wirklich kein Spiel funktioniert auf Anhieb und es braucht oft Stunden, manchmal Tage, um die Lösung für einen Fehler zu finden. Es ist frustrierend, aber wenn der Knoten platzt, gibt es kaum ein besseres Gefühl.

Die Arbeit besteht nicht nur aus Debugging. Spieleentwickler gestalten Mechaniken, die fesseln oder Levels, die Spieler herausfordern. Es gibt Momente, in denen eine Idee plötzlich klickt und sich das gesamte Projekt wie ein großes Ganzes anfühlt. Diese Mischung aus Technik und Kreativität sorgt dafür, dass keine zwei Tage in diesem Beruf gleich sind und das macht den Job so reizvoll.

Warum braucht es Spezialisten?

Spiele entstehen nicht in Einzelarbeit, es ist immer ein Team, das hinter den Kulissen werkelt und jeder bringt seine eigene Expertise mit. Gameplay-Programmierer sorgen dafür, dass sich das Spiel gut anfühlt und Grafikdesigner erschaffen Welten, die man stundenlang erkunden möchte. Level-Designer kombinieren das alles zu spannenden Herausforderungen und außerdem gibt es die Sounddesigner, die mit Musik und Effekten die Emotionen der Spieler steuern.

Was ein Gamedesigner eigentlich genau macht, zeigt das folgende Video:

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Tester dürfen ebenfalls nicht fehlen. Ihr Job ist es, jedes Detail zu prüfen, Fehler zu finden und das Spiel auf Herz und Nieren zu testen. Es mag nach Routine klingen, aber ohne sie würde kaum ein Spiel die hohen Erwartungen der Spieler erfüllen. Jedes Rädchen im Getriebe zählt und genau das macht Spieleentwicklung so spannend, denn jeder bringt etwas Einzigartiges ein.

Wie gelingt der Einstieg in den Beruf?

Praktika, Game Jams und eigene Projekte sind die Schlüssel in die Branche. Ein starkes Portfolio ist wichtiger als jede noch so glänzende Bewerbung. Es zeigt, was jemand kann und vermittelt einen Eindruck davon, wie jemand denkt. Wer dann noch Kontakte knüpft, sei es auf Veranstaltungen, in Foren oder durch Networking auf Messen, hat gute Chancen, entdeckt zu werden. Die Branche ist groß, aber eng vernetzt, weshalb ein guter Eindruck den entscheidenden Unterschied machen kann.

Was verdient ein Spieleentwickler?

Die Gehälter variieren stark, Einsteiger in kleinen Indie-Studios verdienen oft weniger, haben dafür aber mehr kreative Freiheit. Große AAA-Studios zahlen besser, aber erwarten jedoch Perfektion und oft lange Arbeitszeiten. Mit wachsender Erfahrung und Spezialisierung steigen auch die Gehälter, besonders in Bereichen wie Grafik oder künstlicher Intelligenz sind die Verdienstmöglichkeiten vielversprechend.

Doch Geld ist für viele nicht der Hauptantrieb, es geht darum, Spiele zu erschaffen, die Spieler bewegen. Ein erfolgreiches Spiel auf den Markt zu bringen, das Millionen Menschen Freude bereitet, ist ein Erfolg, den kein Gehaltsscheck ersetzen kann.

Spieleentwickler zu sein, ist kein leichter Beruf, aber einer, der es wert ist. Es ist die perfekte Kombination aus Technik und Kreativität, es ist ein Job, der täglich neue Herausforderungen und Möglichkeiten bietet. Wer sich dieser Welt öffnet, betritt eine Branche, die nie stillsteht und in der die nächste große Idee vielleicht aus den eigenen Händen entsteht.

Fazit: Schwieriger Einstieg in einen lohnenswerten Berufszweig?

Die Gaming-Branche ist ein Ort, an dem Leidenschaft zum Beruf wird und Möglichkeiten scheinbar grenzenlos sind. Ob als E-Sportler, Streamer oder Spieleentwickler – es gibt viele Möglichkeiten für Interessierte in der Branche Fuß zu fassen. Der Schlüssel besteht aus Geduld, Ausdauer und der Bereitschaft, ständig dazuzulernen. Dies sind die wichtigsten Werkzeuge, um aus einer Idee eine Karriere zu machen.

Wer sich im E-Sport behaupten will, muss mehr leisten, als nur ein Spiel zu meistern. Tägliches Training, ein messerscharfer Fokus auf Strategien und die Fähigkeit, mit einem Team zu funktionieren, machen den Unterschied und können viele Türen öffnen. Es reicht nicht aus, einfach nur gut zu sein, man muss bereit sein, gegen die Besten der Besten anzutreten und der Weg beginnt klein. Am Anfang stehen Amateur-Ligen, regionale Turniere oder einfach nur Ranglistenspiele, die vielleicht mehr über die eigene Ausdauer aussagen als über den Score.

Streamer hingegen stehen vor einer ganz anderen Herausforderung, denn sie brauchen Persönlichkeit. Es geht nicht nur darum, gut zu spielen, sondern Menschen mitzureißen. Regelmäßigkeit, ein klares Konzept und der Mut, sich vor eine Kamera zu setzen, sind der Anfang. Die ersten Streams werden oft vor einer leeren Zuschauerschaft laufen, aber genau hier trennt sich Durchhaltevermögen von Frustration. Wer dranbleibt, authentisch bleibt und an seinem Content feilt, hat die Chance, eine echte Community aufzubauen.

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Spieleentwickler wiederum vereinen Technik und Kreativität. Es gibt keinen festen Plan, der den Einstieg garantiert. Wer anfängt, eigene Projekte umzusetzen, wer Fehler nicht scheut und den Ehrgeiz hat, ständig besser zu werden, wird seinen Platz finden. Die Branche belohnt Innovation und Einsatz – ein starkes Portfolio und der Wille, Teil eines Teams zu sein, sind die Eintrittskarte.

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Kateryna Prykhodko

Kateryna Prykhodko ist eine kreative Autorin und zuverlässige Mitarbeiterin bei EGamersWorld, die für ihre fesselnden Inhalte und ihre Liebe zum Detail bekannt ist. Sie kombiniert Storytelling mit klarer und durchdachter Kommunikation und spielt eine große Rolle sowohl bei der redaktionellen Arbeit der Plattform als auch bei der Interaktion hinter den Kulissen.

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