Vom Hobby zur Karriere: Die wachsende Popularität und Professionalisierung des eSports erforschen
Bogdan LashchenkoIn den letzten Jahren hat die Popularität des Esports exponentiell zugenommen, insbesondere während der Pandemie, als die ganze Welt in ihren Häusern eingesperrt war. Er bot eine Fluchtmöglichkeit und diente in diesen schweren Zeiten der Entspannung.
Die Prognosen für die Videospielindustrie sind rosig. So wie es aussieht, ist sie auf dem besten Weg, höhere Umsätze zu erzielen. Trotz der zunehmenden Popularität betrachten viele Menschen Videospiele nicht als Sport. Die wachsende Zahl von Wettbewerben in dieser Art von virtuellem Sport beweist, dass sie falsch liegen.
Es gibt bereits einen aufkeimenden Markt für Esports-Wetten. Die Leute haben auch begonnen, Vorhersagen zu machen, ähnlich wie bei den NFL-Spielen. Sie können sogar eine Website mit einem intelligenten Casino-Leitfaden suchen, wenn Sie mit dem Wetten beginnen möchten.
Was die Leute an Esports lieben
Werfen wir einen Blick auf einige Gründe, warum Esports weltweit immer beliebter wird.
Zugänglich für alle
Ein Hauptgrund für die steigende Popularität ist die Zugänglichkeit. Esports ist technisch gesehen ein Wettbewerb, bei dem Spieler gegeneinander antreten. Dank der heutigen Technologie gibt es viele Möglichkeiten, an Esports teilzunehmen, sei es als Spieler oder einfach als Zuschauer.
Die weltweite Verfügbarkeit des Sports bedeutet, dass er potenziell überall auf der Welt ein Publikum erreichen kann. Außerdem müssen die Spieler nicht mehr ins Ausland reisen, um an den Veranstaltungen teilzunehmen.
Wachsende Fangemeinde
Videospiele sind etwas, das Menschen mit Leidenschaft verfolgen. Deshalb sind Videospiel-Streamer heutzutage ein Hit. Online-Multiplayer-Spiele haben die meisten Fans in diesem Genre. Dies führt zur Bildung von Gemeinschaften.
Diese Gemeinschaften sind sichere Räume, in denen die Spieler über die Spiele, die sie lieben, diskutieren können. Ob es um den Austausch von Tipps und Tricks oder um das Durchspielen von Spielen geht, Gamer bilden loyale Gruppen mit Menschen, die gemeinsame Interessen haben.
Inklusivität
Bei physischen Sportarten müssen die Spieler körperlich fit sein, um teilnehmen zu können. Auf der anderen Seite kann jeder, der Spiele liebt und die Leidenschaft und die Fähigkeiten hat, mitmachen.
Es gibt Gemeinschaften, die aus Spielern mit körperlichen Behinderungen, gesundheitlichen Problemen und sogar aus Senioren bestehen. Diese Faktoren können sie definitiv von der Teilnahme an körperlichen Sportarten ausschließen. Im Esport sind sie jedoch herzlich willkommen.
Verbesserte Spielerfahrung
Physische Sportarten stellen viele Anforderungen an die Spieler, wie z. B. den richtigen Austragungsort, Ausrüstung, Fähigkeiten, Zubehör und vieles mehr. Im Gegensatz dazu benötigt man für Esports nur eine Konsole oder einen PC und eine gute Internetverbindung.
Das gibt mehr Menschen die Möglichkeit, die Spiele zu genießen, die sie lieben. Außerdem haben Videospiele heutzutage eine bessere Grafik als früher. Die meisten Spiele sind sogar zu realistisch.
Probleme wie Spielverzögerungen, Verzögerungen und Internetprobleme werden keine große Rolle mehr spielen. Diese Probleme gab es früher bei Online-Spielen, aber dank des technischen Fortschritts läuft das Spiel jetzt reibungsloser.
Esports-Professionalität
Viele erfahrene Spieler haben begonnen, ihre Karriere im Esport zu verfolgen. Sie schlossen sich schließlich Gaming-Teams an und wurden zu professionellen Sportlern in diesem Bereich.
Während der Esport an Zugkraft gewinnt, steigt auch das öffentliche Interesse. Professionelle Spieler sind jetzt öffentliche Persönlichkeiten. Sie repräsentieren Teams, Marken, Länder und auch die gesamte Gemeinschaft. Es ist also nur angemessen, dass sie sich professionell verhalten.
In jeder Sportart gibt es immer wieder Fehlverhalten, das von den Spielern an den Tag gelegt wird. Zu den häufigsten gehören unflätige Ausdrücke und Obszönitäten gegenüber gegnerischen Spielern. Dies ist kein neues Szenario im Esport.
Die Branche und ihre Spieler sind noch relativ jung, aber das ist keine Entschuldigung für Fehlverhalten. Es ist nicht mehr nur ein Hobby und definitiv mehr als nur das Spielen von Videospielen. Profi-Spieler haben sich dem Esport als Beruf und Haupteinnahmequelle verschrieben.
Spieler, die gegen die Regeln verstoßen, werden für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen, so wie es bei Profisportlern in anderen Sportarten der Fall ist.
Die Zukunft der Professionalisierung des Esports
Esports wird immer noch als eine zersplitterte Branche angesehen, da es im Gegensatz zu anderen großen Sportarten noch keinen zentralen Dachverband gibt. Es gab einige, die versucht haben, ähnliche Maßnahmen durchzusetzen, aber sie sind mit anderen Problemen konfrontiert.
Counter Strike: Global Offensive an sich hat mehrere Ligen und Turniere. Dazu gehören die ESL Pro League, die Intel Extreme Masters und die DreamHack. Jede dieser Ligen hat ihre eigenen Regeln und Vorschriften, und genau das ist das Problem.
Es gibt bereits Länder, die sich um eine Vereinheitlichung der Esports-Professionalität bemühen, wie zum Beispiel Südkorea. Dort gibt es einen eigenen nationalen Verband, die Korean Esports Association, die Spielevents im ganzen Land organisiert und verwaltet.
Bogdan Lashchenko - Content Manager bei EgamersWorld.Bogdan arbeitet seit 2023 bei EGamersWorld. Als er dem Unternehmen beitrat, begann er, die Seite mit Informationen, Nachrichten und Veranstaltungen zu füllen.