
Next Level Ownership: Hebt Blockchain eSports auf ein neues Level?

Vor wenigen Jahren noch gerne belächelt, heute längst eine Milliarden-Branche. Mit eSports hat sich für Gamer eine ganz neue Möglichkeit aufgetan, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Gleichzeitig wird das Interesse an Turnieren, Ligen und Spielern immer größer. Die Krypto-Blockchain
Digitale Fanbindung wird über NFTs neu gedacht
Merchandise-Artikel sind unter Gamern längst bekannt und auch viele eSportler verdienen mit Fanartikeln zusätzliches Geld. Doch bedruckte Klamotten oder ein eigener Energydrink sind da längst nicht mehr das Ende der Fahnenstange. Über sogenannte Non Fungible Tokens lässt sich das Sortiment aber noch erweitern. Abhängig vom Bitcoin Kurs heute können Fans von eSports mittlerweile nämlich auch digitale Merch-Produkte kaufen. Ob digitale Trophäen oder virtuelle Gegenstände – den Möglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt. Besonders erfolgreiche eSportler können dabei sogar Kooperationen mit Spieleentwicklern eingehen. So sind dann beispielsweise eigene Skins für Fortnite verfügbar, die gegen einen Aufpreis gekauft werden können. Noch steht selbst die zukunftsorientierte Gaming-Branche relativ am Anfang der Möglichkeiten. In den kommenden Jahren dürfen sich Fans hier also auf viele Entwicklungen freuen.
Mikrotransaktionen mit Kryptowährungen in Echtzeit möglich
Für viele Gamer gehören Mikrotransaktionen mittlerweile zum Alltag. Die In-Game-Käufe sind längst zum Standard geworden und auch in Triple-A-Spielen wie GTA V oder EA FC längst integriert. So haben die Entwickler die Möglichkeit, auch nach dem Kauf noch ordentlich Geld mit ihren Titeln zu verdienen. Auf dem Weg zur eigenen eSports-Karriere ist es dabei fast unerlässlich, sich hin und wieder an Mikrotransaktionen zu bedienen. Aktuell werden die meisten Käufe noch per Kreditkarte abgewickelt, alternativ kommen auch E-Wallets wie PayPal zum Einsatz. Doch Kryptowährungen eröffnen hier eine ganz neue Möglichkeit, denn Zahlungen mit Bitcoin und Co. sind ohne Girokonto oder Kreditkarte möglich. So werden die Sicherheitsstandards weiter erhöht, was beim Online-Kauf ohnehin von großer Bedeutung ist. Sony war bereits einmal von einem umfassenden Hacking-Angriff betroffen, bei dem 77 Millionen Nutzerdaten gestohlen wurden. Auch Kreditkarteninformationen und Bankdaten wurden dabei veröffentlicht. Wer Mikrotransaktionen hingegen per Kryptowährung tätigt, muss sich hierbei keine Sorgen machen.
Krypto-Gaming-Gilden für mehr Indie-Potenzial
Die Entwicklung von Videospielen wird immer teurer und zeitaufwendiger. Für neue Entwickler ist es da schwer, den Fuß in die Tür zu bekommen. Krypto-Gaming-Gilden können hier eine zukunftsorientierte Alternative zum bisherigen Crowdfunding werden. Dabei schließen sich Entwickler, Spieler und auch immer häufiger professionelle eSportler zusammen, um Blockchain-basierte Games zu entwickeln. So kommen Gleichgesinnte zusammen und das Erfolgspotenzial von Entwicklungen kann voll ausgeschöpft werden. Die Besonderheit daran: Häufig werden Mitgliedsbeiträge und Einnahmen aus In-Game-Aktivitäten erzeugt. Das Play-to-earn-Prinzip funktioniert mithilfe der Blockchain besonders gut und entwickelt dabei häufig eine Eigendynamik.

Kateryna Prykhodko ist eine kreative Autorin und zuverlässige Mitarbeiterin bei EGamersWorld, die für ihre fesselnden Inhalte und ihre Liebe zum Detail bekannt ist. Sie kombiniert Storytelling mit klarer und durchdachter Kommunikation und spielt eine große Rolle sowohl bei der redaktionellen Arbeit der Plattform als auch bei der Interaktion hinter den Kulissen.









