Rentabilität von Videospielen: bestehende Modelle und Perspektiven
Bogdan LashchenkoEin Spiel rentabel zu machen, ist für die Herausgeber alles andere als einfach. Die Balance zwischen kommerziellen Verpflichtungen, Spielervergnügen und Fairness ist kompliziert.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die derzeit existierenden Geschäftsmodelle sowie einige Möglichkeiten, die Zufriedenheit der Spieler zu verbessern und gleichzeitig eine attraktive Gewinnspanne zu erhalten.
F2P vs. Premium
Hierbei handelt es sich um die häufigste Unterscheidung. Ein Premium-Spiel ist kostenpflichtig. Der Herausgeber verdient also an jedem Kauf. Damit dieses Modell dauerhaft bestehen kann, müssen ständig neue Spieler hinzukommen.
Ein kostenloses Spiel (F2P oder Free to Play) kostet den Spieler nichts. Die Rentabilität wird erst im Nachhinein durch Werbung oder Ingame-Käufe erzielt.
Dieses Modell wird von den Spielern manchmal kritisiert, da es das Spielerlebnis verderben kann. Andererseits bietet es eine hohe Bindungswirkung: Jeder Spieler kann dazu gebracht werden, über einen längeren Zeitraum Ingame-Geld auszugeben.
Einige Publisher wie https://www.ea.com oder Ubisoft haben sich für ein Abonnement entschieden, das den Zugang zu allen oder einem Teil ihres Katalogs ermöglicht.
Es handelt sich um ein Hybridmodell, bei dem man nicht für ein bestimmtes Spiel bezahlt. Das ist für den Spieler interessant, aber der Herausgeber muss einen umfangreichen Katalog haben, damit dieses Modell rentabel ist.
Zahlung pro Spiel: ein exklusives Modell, das von Online-Casinos gewählt wird
Schließlich werden Online-Casinospiele in der Regel pro Spiel bezahlt. Es ist möglich, einige Spiele kostenlos zu testen, aber die Spieler müssen ihr Konto aufstocken, um Geldpreise zu gewinnen.
So können Spieler, die auf casinodays.com/de-ca gehen, Spielautomaten wie Book of the Dead, Piggy Riches oder What the Fox kostenlos testen. Live-Spiele wie Speed Roulette oder Blackjack Amsterdam haben jedoch keinen Demo-Modus: Sie müssen Ihr Spiel bezahlen, um an den Tisch zu gelangen.
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Kostengünstige Spiele: Werbung, Ingame-Käufe, Zusatzinhalte
Das Geschäftsmodell von F2P-Spielen basiert meist auf Werbung oder Zusatzkäufen. Im ersten Fall muss sich der Spieler vor oder nach dem Spiel eine Werbung ansehen. Der Publisher wird nach der Anzahl der Aufrufe oder Downloads bezahlt.
Zusatzkäufe können kosmetischer Natur sein (sie haben keinen Einfluss auf den Spielverlauf), wie es bei https://www.leagueoflegends.com/ der Fall ist, oder Inhalte freischalten, um sich schneller im Spiel weiterzuentwickeln.
Mikrotransaktionen sind für die Herausgeber sehr lukrativ, werden aber verpönt, da sie das Spiel schnell in P2W (Pay to Win) verwandeln, wenn sie einen Vorteil gegenüber anderen Spielern bieten.
Schließlich gibt es bei einigen Titeln zusätzliche Inhalte zu kaufen. Das Problem ist, dass einige Publisher keine Hemmungen haben, ein Spiel anzubieten, das nicht vollständig ist, um die Spieler zum Kauf von Erweiterungen zu zwingen.
Welche Möglichkeiten gibt es, um das Spielerlebnis und die Rentabilität zu verbessern?
Online-Turniere veranstalten
Derzeit werden Online-Turniere, wie sie auf https://fr.egamersworld.com/lol/events aufgeführt sind, von Drittanbietern organisiert.
Es wäre denkbar, dass der Herausgeber eines Sammelkartenspiels selbst kostenpflichtige Veranstaltungen organisiert, die dem Designer und den Spielern bei minimaler Investition eine Vergütung bieten.
Bestimmte Produktplatzierungen vornehmen.
Dies ist eine Praxis, die bei einigen großen Titeln bereits üblich ist, die sich aber verbreiten könnte. Der Publisher erhält eine Vergütung für die Platzierung eines virtuellen Produkts in der Spielwelt.
Diese Art von Einkommen ist jedoch nicht fix und bei einigen Titeln schwer zu realisieren. Darüber hinaus kann sie zu zahlreichen Missbräuchen führen.
Die Rentabilität eines Spiels hängt unabhängig vom gewählten Modell in erster Linie von seiner Popularität ab. Um das Erlebnis so angenehm wie möglich zu gestalten, müssen die Einnahmequellen diversifiziert werden. Andernfalls führt dies zu Frustration bei den Spielern. Der Spieler wird nicht zögern, seine Unzufriedenheit online zu äußern, was den Popularitätsverlust des Titels noch verstärkt.
Bogdan Lashchenko - Content Manager bei EgamersWorld.Bogdan arbeitet seit 2023 bei EGamersWorld. Als er dem Unternehmen beitrat, begann er, die Seite mit Informationen, Nachrichten und Veranstaltungen zu füllen.