So geht es mit der Virtual Bundesliga weiter
Bogdan LashchenkoDie Virtual Bundesliga geht in die nächste Runde. Nachdem sich RB Leipzig in der vergangenen Spielzeit die Club Championship und „DullenMIKE“ den Sieg im Grand Final sichern konnte, startet im November die neue Saison des virtuellen Bundesliga-Wettbewerbs.
In Zusammenarbeit mit EA Sports organisiert die DFL seit 2012 die Virtual Bundesliga bzw. seit 2019 die VBL Club Championship. Zur kommenden Spielzeit bekommt die digitale Liga wieder einmal Zuwachs. Denn in der Saison 2022/23 gehen diesmal 29 Bundesliga-Teams an den Start.
Wir stellen das System der Virtual Bundesliga und die teilnehmenden Clubs genauer vor. So geht es mit der VBL weiter!
Was sind die VBL Open und die VBL Club Championship?
Die Virtual Bundesliga gliedert sich zu Beginn der Saison in zwei Bereiche – die VBL Open und die VBL Club Championship. Das VBL Open ist ein kostenloser FIFA In-Game-Modus, bei dem die Spieler einen Bundesliga-Club auswählen und von November bis Februar in Duellen mit anderen Spielern um ihren Platz in der Rangliste spielen. Die besten 18 Spielern erhalten dann eine Einladung zu den VBL Playoffs.
Die VBL Club Championship hingegen besteht aus den FIFA-Abteilungen der Bundesligisten. In einem geschlossenen System spielen deren Vertreter um die VBL Club Championship, welche zur Teilnahme VBL Grand Final berechtigt. Beim Grand Final werden beide VBL-Bereiche zusammengeführt, um den Titel auszuspielen.
Vier neue Teams in der VBL Club Championship
Auch in dieser Saison kann die VBL wieder vier neue Clubs begrüßen. Eintracht Braunschweig und der 1. FC Kaiserslautern sind nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga wieder mit dabei. Zudem haben sich auch der Karlsruher SC sowie der VfB Stuttgart für den Spielbetrieb angemeldet. Der FC Ingolstadt wird nach dem Abstieg in die 3. Liga nicht mit dabei sein, da die Clubs in der VBL der 1. oder 2. Liga entstammen müssen. Zwar wird der RB Leipzig nach dem verkorksten Saisonstart in der „echten“ Bundesliga bei den Sportwetten Online nur noch mit einer Quote von 26,00 (Stand 21.09.22) auf die Meisterschaft gelistet, allerdings können sich die Bullen in der VBL wieder Hoffnung auf starke virtuelle Spielzeit machen. Während die VBL Open bereits am 1. November starten, geht es in der Club Championship erst gut zwei Wochen später los. Hier werden die ersten Partien am 15. und 16. November ausgetragen.
Diese Teams sind mit dabei
Mit 29 Teams geht die Club Championship also in die neue Saison. Diese werden dabei zunächst wieder in zwei geografische Divisionen unterteilt. So gibt es eine Nord-West Division mit 15 Clubs und eine Süd-Ost Division mit 14 Clubs. Folgende Mannschaften gehen in der kommenden Saison an den Start.
In der Nord-West-Division gehen der 1. FC Köln, Bayer Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Braunschweig, Hansa Rostock, FC Schalke 04, FC St. Pauli, Hamburger SV, Hannover 96, Hertha BSC Berlin, Holstein Kiel, SC Paderborn, Werder Bremen, VfL Bochum und VfL Wolfsburg ins Rennen.
In der Süd-Ost-Division spielen der 1. FC Heidenheim, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Nürnberg, FSV Mainz, Eintracht Frankfurt, FC Augsburg, Karlsruher SC, RB Leipzig, Greuther Fürth, Jahn Regensburg, SV Darmstadt, SV Sandhausen, TSG Hoffenheim und VfB Stuttgart.
Im November geht es wieder los mit der Virtual Bundesliga. Die Fans können sich auf jeden Fall wieder auf tolle FIFA-Action im Stream freuen!
Bogdan Lashchenko - Content Manager bei EgamersWorld.Bogdan arbeitet seit 2023 bei EGamersWorld. Als er dem Unternehmen beitrat, begann er, die Seite mit Informationen, Nachrichten und Veranstaltungen zu füllen.