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Nischen- oder Massen-Game: Wo lohnt sich (noch) eine eSport-Karriere?

Nischen- oder Massen-Game: Wo lohnt sich (noch) eine eSport-Karriere?

Mit Zocken Geld zu verdienen klingt ein bisschen nach einem Traum, ist für die bekanntesten eSports-Profis aber längst Realität. Was einfach anmutet, ist das Resultat von harter Arbeit, viel Training und immer noch mangelnder Anerkennung. Viele Zuschauer glauben bis heute, dass eSport kein richtiger Sport sei und dass die Spieler täglich nur mehrere Stunden am Schreibtisch sitzen und nichts leisten.

Die meisten Profis sind nicht nur diszipliniert, sondern arbeiten oft weit mehr als 40 Stunden pro Woche daran, um der Konkurrenz die Stirn bieten zu können. Wer sich für eine Karriere im eSports entscheidet, kann sich nicht einfach „irgendwo“ bewerben. Es braucht Talent und die Bereitschaft zu Disziplin und harter Arbeit, um erfolgreich zu werden.

Die wohl wichtigste Entscheidung ist die Wahl des passenden Spiels und daran scheitern bereits viele potenzielle Gamer. Wer viele Spiele „ein bisschen“ beherrscht und sich nicht auf ein Spiel festlegen kann oder will, vergeudet sein Talent. Aber welche Spiele kommen überhaupt infrage? Sind Nischen-Spiele für (Neu)-Einsteiger spannend oder doch lieber alteingesessene Profigames?

Kann man 2025 noch Geld mit eSports verdienen?

Spielen und Geld verdienen sind zwei Dinge, die sich nicht ausschließen. Wer Top-Leistungen bringt und bereit ist Zeit zu investieren, kann als eSportler seinen Lebensunterhalt bestreiten. Hier gibt es kaum Abweichungen zum Feldsport wie Fußball oder anderen Profisportarten. Richtig gute Talente können sich hocharbeiten und in den besten Ligen gegen die Konkurrenz antreten.

Der einzige relevante Unterschied dabei ist, dass eSportler fälschlicherweise noch nicht überall als vollwertige Sportler anerkannt werden. Doch zurück zur Frage, ob man 2025 überhaupt noch Geld mit einem Neueinstieg verdienen kann. Die Antwort lautet: Ja, denn auch 2025 ist der Wettbewerb in der Gamingbranche nicht abgeflaut. Namhafte Turniere werden weltweit ausgetragen und nur die besten Spieler nehmen daran teil.

Einstieg in die eSports-Branche

Wer sich für das Thema interessiert, kann auf verschiedene Weise einsteigen. Über die Plattform Twitch haben Spieler aller Couleur die Möglichkeit, ihr Talent zu zeigen oder auch nur als Moderator tätig zu werden. Zu bedenken sind mögliche rechtliche Stolpersteine, die je nach Spielart auftreten können.

So ist es beispielsweise bei Twitch mittlerweile verboten, Glücksspiele zu streamen, obwohl es viele legale und seriöse Anbieter gibt. Im Online Casino findet zwar kein klassischer eSport statt, aber auch hier ist Geld einer der Motoren für den zunehmenden Zuwachs. Anders als bei nationalen und internationalen eSports-Turnieren geht es am Spielautomaten aber ausschließlich ums Glück, nicht um das persönliche Talent.

Wer selbst spielen und nicht nur zuschauen oder kommentieren möchte, kann über Twitch Zuschauer generieren und sogar Coaches auf sich aufmerksam machen. Grundvoraussetzung ist das nötige Talent, denn reine Lernbereitschaft reicht fast nie aus.

Nischenspiel statt Massentitel – kann das funktionieren?

Der Einstieg ist schwierig, da es bereits viele Talente gibt. Beim Fußball ist es nicht anders, wer hier Profi werden möchte, fängt oft schon in frühester Kindheit oder Jugend an zu trainieren. Sind Grundtalente wie schnelles Reaktionsvermögen gegeben, braucht es ein Spiel um erste Schritte im eSports zu machen. Hier stellt sich so mancher die Frage, ob es lieber ein Nischenspiel sein soll.

Auf den ersten Blick macht das Sinn, weil es weniger Wettbewerb gibt und die Konkurrenz nicht so hart ist. Nachteil ist aber, dass Nischenspiele weniger auffällig sind und es auch weniger lukrative Deals mit Sponsoren gibt. Als passionierter und leidenschaftlicher Spieler kann man hier in Hobbyligen was reißen, aber nicht zum Vollzeitprofi aufsteigen.

Der Vergleich mit der Kreisliga beim Fußball ist stimmig. Es geht hier ebenfalls ernst zu, der Trainingseffekt ist nicht geringer, aber die Chancen auf eine Profi-Karriere sind schwach. Für Nischengames interessieren sich nur wenige Zuschauer und wenn es die nicht gibt, bleibt der Geldbeutel von Sponsoren versperrt.

Top-Titel für eine Karriere im eSports

2025 hat sich an der Beliebtheit bestimmter Titel im eSports nicht verändert. Einer der absoluten Top-Tipps ist League of Legends, das bereits 2023 auf Platz eins der beliebtesten eSports-Titel lag. Counter Strike: Global Offensive wurde mittlerweile verdrängt, stattdessen hat sich Counter Strike 2 einen Namen gemacht.

Entscheidend ist, welche Interessen bei Neuanwärtern in der Branche vorliegen. Wer lieber einen Taktik-Shooter zum „Beruf“ macht, ist mit einem Titel wie Valorant gut bedient. Unter den Multiplayer Online Battle Arenas ist neben LOL auch Dota2 weiterhin ein Top-Titel, der den besten Spielern riesige Preisgelder ermöglicht.

Nicht ganz so populär, aber immer noch beliebt sind Titel wie Call of Duty, mit immer mehr Franchise-Ligen und Warzone, aber auch Rocket League und der mobile Titel Mobile Legends: Bang Bang. Die Zuschauerzahlen sind überraschend hoch, vor allem in Südostasien gibt es große Preispools und hohe Zuschauerzahlen.

Grundtalente für (neue) eSportler – diese Basics sind Pflicht

Spieletitel für eine Karriere im eSports gibt es genug, insbesondere mobile Titel wie PUBG Mobile oder Clash Royale werden immer wichtiger und bieten Einstiegsmöglichkeiten. Um tatsächlich von den Einnahmen leben zu können und Chancen auf die großen Preispools zu haben, braucht es Grundtalent. Das ist nicht jedem in die Wiege gelegt worden, manche Menschen spielen zwar gern, haben aber weder genug Reaktionsvermögen noch das „gewisse Etwas“ für eine ernstzunehmende Karriere.

Basics, die zwingend vorhanden sein müssen, sind:

  • Außergewöhnliche Spielkompetenzen und beste Platzierungen in Ranglisten.
  • Engagement und Übungsbereitschaft, bis zu zehn Stunden am Tag sind keine Seltenheit.
  • Mentale Stärke zur Vorbereitung auf Wettkämpfe und die Kompetenz, mit Niederlagen klarzukommen.
  • Physische Fitness, denn auch wenn am PC gespielt wird, braucht es Power.
  • Kommunikative Fähigkeiten und Teamgeist.
  • Verständnis für Taktiken und Problemlösungen.
  • Leidenschaft und Motivation für das gewählte Spiel.

Ein zusätzliches Plus ist die bereits vorhandene Sichtbarkeit in entsprechenden Communitys. Amateurligen und Clans nehmen eher neue Spieler auf. Wer hier auffällt, bekommt vielleicht die Chance, einen Scout kennenzulernen und in höhere Teams zu rutschen. Manchmal gibt es spezielle Scouting Days, bei denen Neuanwärter ihr Talent unter Beweis stellen können.

Wenn das alles vorhanden ist, braucht es noch eine gute Ausrüstung, die aus einer stabilen Internetverbindung und einem guten Setup besteht. Manchmal wird es auch nichts mit der eSports-Karriere, denn wie im Fußball auch, kommen hier nur die allerbesten Spieler wirklich nach oben. Alternativen in der Branche gibt es aber trotzdem, vom Programmierer bis zum Trainer sind Jobs im Gaming auch 2025 noch relevant.

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Kateryna Prykhodko

Kateryna Prykhodko ist eine kreative Autorin und zuverlässige Mitarbeiterin bei EGamersWorld, die für ihre fesselnden Inhalte und ihre Liebe zum Detail bekannt ist. Sie kombiniert Storytelling mit klarer und durchdachter Kommunikation und spielt eine große Rolle sowohl bei der redaktionellen Arbeit der Plattform als auch bei der Interaktion hinter den Kulissen.

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