Psychologie der Spieler: Warum Menschen in Casinos spielen

Glücksspiele faszinieren Menschen schon seit langer Zeit. Schon Tacitus schrieb in seiner Germania, dass die Deutschen einen Hang zu Würfelspielen hätten und dabei nicht nur Haus und Hof verspielen würden, sondern teilweise sogar ihre eigene Freiheit. Bei solchen Berichten fragt man sich natürlich, was Menschen dazu bringt, in einem Spiel solche Risiken auf sich zu nehmen. Wir wollen hier auf einige psychologische Phänomene eingehen, die Glücksspiele auch auf lange Sicht im Interesse der Öffentlichkeit gehalten haben.
Die Chance auf Gewinne
Der wohl wichtigste Faktor bei Glücksspielen ist, dass man die Möglichkeit hat, echtes Geld zu gewinnen. Dabei sind die maximalen Gewinnoptionen wesentlich höher als der Einsatz, den man machen muss, um an einer Runde teilzunehmen. Viele Menschen denken daher, dass sie reich werden können, indem sie Glücksspiele spielen, auch wenn statistisch gesehen die Chancen dafür verschwindend gering sind.
Durch Bonusangebote wird dieser Effekt noch verstärkt. Bei Anbietern wie dem NV Casino kann man eine Reihe an interessanten Aktionen und Events entdecken, durch die man sich diverse Vorteile sichern kann. So kann man schon bei der Registrierung Freispiele oder Bonusguthaben erhalten, so dass man direkt mit dem Spielen anfangen kann. Dabei sollte man allerdings beachten, dass Bonusaktionen in Online Casinos immer an verschiedene Bedingungen geknüpft sind. Einige Beispiele haben wir hier aufgelistet:
- Zeitliche Limits, in denen der Bonus vollständig genutzt werden muss
- Umsatzbedingungen, die angeben, wie oft man seine Gewinne wieder in Einsätzen riskieren muss, ehe man sie sich auszahlen lassen kann
- Maximale Auszahlungsbeträge, die beschränken, wie viel man höchstens gewinnen kann
Wenn man sich über diese Konditionen informiert, kann man von ihnen profitieren, aber es ist entscheidend, dass man sich im Voraus damit auseinandersetzt, an welche Bedingungen man sich halten muss, um einen Vorteil zu erhalten.
Sunken Cost Fallacy
Wenn Spieler erst einmal angefangen haben, Glücksspiele zu spielen, kann es deutlich schwieriger werden, wieder aufzuhören. Die sogenannte Sunken Cost Fallacy ist hier ein wichtiges psychologisches Phänomen. Sie besagt, dass man weniger dazu neigt, aus einer Handlungsweise auszusteigen, wenn man bereits viel investiert hat. Wenn man zum Beispiel bereits mehrere hundert Euro in Glücksspielen verloren hat, denkt man eher, dass man weiterspielen muss, um seine Verluste zurückzugewinnen, als dass man aufgibt, da man sonst weitere Verluste riskiert. Durch die Auszahlungsquoten von Spielautomaten und Glücksspiele im Allgemeinen wird es statistisch gesehen immer einen Vorteil für das Haus geben und je länger man spielt, desto eher trifft diese Vorhersage zu.
Spielsucht
Glücksspiele können süchtig machen und viele Spieler werden dadurch motiviert, weiterhin ihr Geld bei Online Casinos zu riskieren. Manche Menschen sind anfällig dafür, Suchterkrankungen zu entwickeln und bei Glücksspielsucht handelt es sich um nichts anderes. Anders als bei der Sunken Cost Fallacy wird hier nicht nur weitergespielt, wenn man Verluste reinholen will, sondern selbst dann, wenn man große Gewinne erzielt. Dieses Phänomen lässt sich ebenfalls psychologisch aufarbeiten – wenn man bei einem Glücksspiel echtes Geld gewinnt, löst das Glücksgefühle aus. Interessanterweise ist dieser Effekt noch verstärkt, wenn die Belohnung in Form eines Gewinns nicht jedes Mal eintritt, wenn man einen Spin auslöst oder eine Hand spielt. Dadurch, dass man in unregelmäßigen und nicht vorhersehbaren Abständen gewinnt, wird man bei Stange gehalten, auch wenn man unterm Strich Verluste macht.
Glücksspielsucht ist ein ernsthaftes Problem und man hört immer wieder Berichte, dass Menschen ihre ganze Existenz ruiniert haben, indem sie zu viel in Glücksspiele investiert haben. Inzwischen ist es bei allen legalen Anbietern in Deutschland Pflicht, dass Informationen über Glücksspielsucht und deren Prävention bereitgestellt werden. Außerdem werden Links zu Seiten angegeben, bei denen man sich weitere Infos und Hilfe holen kann.
Kurzweiliges Vergnügen
Nicht immer muss das Spielen von Glücksspielen negativ sein und manche Menschen sind in der Lage, Glücksspiele einfach nur als netten Zeitvertreib und kurzweiliges Vergnügen zu betrachten. Die Chance auf Gewinne spielt hierbei eher eine Nebenrolle und teilweise sind Spieler auch einfach von den Strategien und Mechaniken fasziniert, die bei einem Glücksspiel zum Einsatz kommen. Es gibt zum Beispiel viele Menschen, die Poker nur zum Spaß spielen, wobei sie zwar Chips verwenden, allerdings keinen Buy-In oder ähnliche Varianten, um mit Echtgeld zu spielen. In der gleichen Weise kann man auch Spielautomaten als kostenlose Demo entdecken. So kann man das Spiel und alle seine Feinheiten kennenlernen, ohne dass man das geringste Risiko eingehen muss. Bei der Demoversion wird Spielgeld verwendet und man muss sich nicht einmal anmelden, um eine Runde zu starten. Wenn man sich nach einem Glücksspiel umschaut, das einen selbst interessieren könnte, ist man mit Demoversionen am besten beraten.
Glücksspiele üben eine enorme Faszination aus und die Tatsache, dass Glück immer eine Rolle spielt, ist für viele Menschen ein psychologisch anziehender Effekt. Daher wundert es nicht, dass die Glücksspielbranche in den letzten Jahren immer stärker wird.

Elen Stelmakh ist eine kreative Person, die sich der Förderung der Gaming-Kultur durch Artikel und visuelle Gestaltung verschrieben hat. Als hauptberufliche EGamersWorld-Autorin und Designerin für eine Gaming-Website erstellt Elen nicht nur Inhalte, sondern erfüllt sie auch mit Energie und Kreativität.









