Die Entwicklung des Spielens von Desktops zu Telefonen und überall zum Spielen
Bogdan LashchenkoErinnern Sie sich an die Zeiten, als Familien nur einen gemeinsamen Computer hatten, wenn überhaupt? Man musste lange warten, bis man an der Reihe war, und man konnte lange dem lauten Surren des hochfahrenden Desktop-Rechners lauschen, bevor das Gadget startete. Die Spiele wurden durch Einlegen einer CD in den Computer zum Laufen gebracht, und selbst ein einziger Kratzer auf der Festplatte verursachte Kopfschmerzen, wenn das Spiel entweder nicht lief oder schlecht funktionierte.
Andere spielen immer noch gerne physische Spiele mit einem Computer oder einer Spielekonsole. Die Veränderung gegenüber vor zwanzig Jahren besteht zumindest darin, dass Computer viel schneller arbeiten. Sie müssen nicht einmal mehr in den Spieleladen gehen, um Spiele zu kaufen, denn Sie können heutzutage fast alles auch in vollständig virtueller Form bekommen.
Das Beste ist, dass Sie überall und jederzeit spielen können und sogar einen Spielclub in einem anderen Land finden können. Auch in Gaming-Kreisen ist es üblich, Beziehungen zu Menschen auf der anderen Seite der Welt aufzubauen. Gaming ist nicht mehr auf kleine Gruppen beschränkt, sondern dank des Internets können Online-Spiele mit einer großen Anzahl von Menschen gespielt werden.
Von Spielautomatenspielen bis hin zu einer großen Auswahl an Online-Spielen
Als sich die Technologie langsam zu entwickeln begann, verlagerten sich Spiele zumindest teilweise auf Mobiltelefone. Viele hatten ihren ersten Kontakt mit Mobile Gaming zum Beispiel durch Nokias Mattenspiel, das in der zweiten Hälfte der 90er Jahre große Popularität erlangte. Danach explodierte die Anzahl und Popularität von Handyspielen förmlich.
Vor Laptops war das Spielen am Computer noch ortsgebunden – gespielt wurde meist entweder im eigenen Haus oder bei Freunden. Zum Spielen brauchte man zumindest Strom und eine Steckdose. In erster Linie ermöglichten Handys den Zeitvertreib mit Spielen, beispielsweise im Bus oder Flugzeug.
Als beispielsweise Mobiltelefone üblich wurden, war für das Spielen des oben erwähnten Mattenspiels kein Internet erforderlich. Telefone mit Internetverbindung steckten noch in den Kinderschuhen, und verschiedene Spielanwendungen waren entweder fertig auf dem Telefon oder mussten gekauft werden, wie etwa Klingeltöne. Damals ahnte kaum jemand, wie das Gaming später revolutioniert werden würde.
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Als die Popularität des Internets zunahm, wuchs die Zahl der verschiedenen Online-Spiele exponentiell. Das Spielen wurde sozialer, als die im Internet gefundenen Spieleseiten es ermöglichten, mit anderen Spielern über Lempipel zu chatten. Beispielsweise waren verschiedene Casinospiele früher meist mit den an Geschäfte angeschlossenen Spielautomaten oder den Spielhallen größerer Städte vertraut.
Als Smartphones auf den Markt kamen und das Angebot an Online-Spielen üblicher wurde, öffnete sich die Welt für eine ganz neue Art von Casino-Spielen. Sie müssen nicht mehr in ein physisches Casino gehen, um mit Ihrer Karte auf den Tisch zu kommen – es reicht aus, beispielsweise LeoVegas-Slots in das Adressfeld Ihres Geräts zu schreiben, und zahlreiche bekannte Casinospiele können vollständig in Echtzeit gespielt und gespielt werden virtuell über den Bildschirm.
Könnten in Zukunft auch elektronische Spiele bei Olympia gespielt werden?
Obwohl Online-Gaming bis vor einigen Jahrzehnten nicht möglich war, werden Spiele schon lange virtuell gespielt. Zum Beispiel entstand der elektronische Sport zur Überraschung vieler erst durch das Internet, aber seine Wurzeln reichen noch weiter in die Geschichte zurück.
Das erste bekannte Turnier im kompetitiven Gaming fand 1972 an der Stanford University im Computerspiel Spacewar statt. In Finnland haben wir zum Beispiel mit den Mattenspiel-Meisterschaften, die während der Blütezeit des Spiels im Jahr 2000 organisiert wurden, einen Vorgeschmack auf elektronisches Wettkampfspiel bekommen. Man träumt davon, dass elektronische Sportarten sogar bei den Olympischen Spielen gespielt werden, was durchaus möglich sein könnte die Zukunft. Für die Olympischen Spiele in Paris 2024 wird das Wettkampfspiel sogar als Demonstrationssport in Betracht gezogen.
Das Spielen zu Hause allein oder mit Freunden hat sich zu globalen Turnieren entwickelt, die in großen Stadien ausgetragen werden und wie jeder andere Sport im Internet und in den Nachrichten verfolgt werden. Viele Menschen haben ihre Meinung darüber, ob das Spielen virtueller Spiele überhaupt als Sport gilt, aber wie auch immer man zu diesem Thema steht, eSports hat es wirklich geschafft, seinen Platz in der breiten Palette der Sportarten zu finden.
Bevor es elektronische Geräte und Spiele gab, bezog sich die Definition von Spielen beispielsweise darauf, mit Freunden im Garten gegen einen Fußball zu treten. Heutzutage ist Gaming als Konzept in den Köpfen vieler mit Online-Spielen und Virtualität verbunden. Die Entwicklung war schnell, und Änderungen und Fortschritte passieren ständig. Es bleibt abzuwarten, wie sich Gaming und Games in unserer sich revolutionierenden Welt verändern werden und wie schnell.
Bogdan Lashchenko - Content Manager bei EgamersWorld.Bogdan arbeitet seit 2023 bei EGamersWorld. Als er dem Unternehmen beitrat, begann er, die Seite mit Informationen, Nachrichten und Veranstaltungen zu füllen.